Dann steht sie sauber im Abendsonnenschein und wartet auf  das Frühjahr.

Copyright: Ursula Weißmann (K.u.k. Agentur für schöne Fotos)

14.10.2017, Port Ginesta

5 Tage Arbeitseinsatz für Maman und Papa, und der mit dem Kärcher bewaffnete Indianer muß auch noch ran, das Unterwasserschiff ist doch etwas bewachsen. Aber das Viehzeug läßt sich gut entfernen.

21.08.2017, Port Ginesta

Das letzte Foto mit dieser Crew auf diesem Schiff.

Aus.

20.08.2017, Port Ginesta

Ein entspannendes Spielchen nach einer harten (teilweise windfreien) Überfahrt und einem harten Putz- und Aufräumtag geht noch.

Morgen geht es zurück nach Port Ginesta, 100nm, ca. 20h über Nacht. Dann hat es ein Ende mit der mallorquinischen Schönheit.

18.08.2017, Pollenca

Eindrücke vom letzten mallorquinischen Abendessen in der englisch dominierten Gegend, das führt zu preiswerterem, aber auch etwas schlechterem Essen.

...bis in die Bucht von Pollenca, wo wir weit vor der Stadt einen sehr geschützten, ruhigen und romantischen Ankerplatz auf 4m Tiefe finden.

... unter hartem körperlichen Einsatz ...

17.08.2017, Bahia de Pollenca (Mallorca)

Heute Morgen dann Abschied von der schönen Bucht und auf zur Kreuz nach Nordosten. Daraus wird dann auch der Abschied von der STARSHIP, weil die sich wegen des aktuellen Windes entschließen, gleich nach Barcelona weiterzufahren. Das hieße für uns ein 2 Tage früheres Urlaubsende und wird abgelehnt. So lassen wir sie denn nach Norden ziehen und kreuzen tapfer weiter ...

... und ein Besuch des Schwemmlandes hinter dem Strand.

Abends noch ein Spaziergang durch die Höhlengänge rings um die Bucht ...

Dann geht es abwärts.

Die Jungs sind natürlich von der Möglichkeit des Klippenspringens begeistert und klettern fast 10m hoch.

Eine Bucht wie eine Kathedrale, majestätisch und beeindruckend.

16.08.2017, Cala de Sa Calobra (Mallorca)

Heute ging es um 09:00 los, wir wollten von Port Soller an den Nordostzipfel Mallorcas, 35nm. Bei Gegenwind eine etwas langwierige Sache. Zufällig kamen wir aber nach 6nm an der Bucht von Sa Calobra vorbei, haben mal vorsichtig reingeschaut und sind spontan geblieben. Die schönste Bucht der Balearen, gewaltige Felswände vor einer Schlucht mit kleinem Strand und Blick ins Tramuntana-Gebirge.

Maman nahm in Deia noch einen Schluck aus dem Brunnen, dessen Wasser 10 Jahre jünger macht. Ich habe dankend abgelehnt, will ja nicht aussehen wie ein Teenager.

Kultureller Teil war die Besichtigung einer Ölmühle.

15.08.17, Fornalutx

Während die Kinder heute Bord- und Badetag hatten, haben sich die Eltern ein Auto geliehen und sind durch den Westen Mallorcas gekurvt. Was bei einem Höhenunterschied von 1.000m wörtlich zu nehmen ist.

Das hungrige Kindervolk.

Alt und knorrig.

In Palma haben wir es nach jahrelangen vergeblichen Versuchen erstmalig geschafft, die beeindruckende Kathedrale von innen zu besichtigen.

Mittels zahlreicher Tunnel geht es quer durchs Tramuntana-Gebirge.

Die Kinder fahren natürlich 1. Klasse.

Für Maman habe ich ein Billett in der Holzklasse gelöst.

... um von Soller die alte Elektro-Eisenbahn (von Siemens-Schuckert gebaut) nach Palma zu nehmen. Eine sehr schöne schuckelige Reise von 1h.

14.08.2017, Port Soller

Von Port Soller fährt eine alte, offene hölzerne Straßenbahn bis in den Hauptort Soller, die haben wir morgens bestiegen, ...

... nach Port de Soller, wo wir dank frühzeitigen Erscheinens einen guten Ankerplatz bekommen.

Noch eine nachträgliche Verlustmeldung zu dem Sturm vor Formentera: eine Lukenabdeckung ist weggeflogen und aus dem achtern angebundenen Dinghy hat es das Sitzbrett herausgerissen. Das Dinghy selbst ist nach 5 Jahren dem Alterstod nahe, es wird täglich geklebt und aufgepumpt.

... vorbei an löchrigen Felsen ...

13.08.17, Mallorca

Entlang der gebirgigen und steilen Westküste Mallorcas geht es heute Richtung Nordosten ...

Und nette Restaurants gibt es auch. Die servieren neben Bier und Sangria auch sehr leckeren Arroz Negro.

Hier liegen sogar schöne Motorboote rum.

12.08.2017 Sant Elm

Unser Mooringplatz. Blick vom abendlichen Restaurante.

Küste vor St. Elm im Abendlicht. Gegenüber der Isla Dragonera.

... oder in die Kotzschüssel.

... der andere in den Kindle ...

11.08.17 Mittelmeer

Bordleben: Der eine schaut ins Buch, ...

10.08.17, St. Antoni (Ibiza)

Der Lohn für die grausliche Nacht ist ein herrlicher Segeltag über türkise bis tiefblaue See bei bestem Wetter und Wind nach Ibiza.

Morgen soll es nämlich wieder zuück nach Mallorca gehen.

Unsere Anker haben gehalten!

Deshalb geht eine Stunde später zum 2. Mal heute die Sonne auf. Und es gibt die gegrillten Würste, Spieße und das Gemüse auf einem salzfrei gespülten Schiff.

Nachts um 01:00 beginnt das Spiel von Neuem und dauert bis 04:00 Uhr. Danach bleibt es bei 5Bft. und wir gehen schlafen bis 11:00.

Der Funkverkeht war sehr aktiv, die Seenotrettung auch. Einige Schiffe sind auf den Strand, die Felsen und den Grund gegangen.

 

Das Foto zeigt die schemenhafte STARSHIP kurz bevor der Wind auf Stärke 9 auffrischte, dann waren nämlich gar keine Boote mehr zu sehen. Die, deren Anker slippte, waren schon vorher dicht vorbeigetrieben. Die Welt bestand oben, unten, vorn und hinten nur aus graugrüner Dämmerung mit waagerechtem Wasser.

Die Jungs gehen erstmal duschen.

Abends haben wir gerade unsere Salsicce auf dem Grill, da fängt es an zu gewittern: Blitze, Starkwind und -regen. Papa ist ziemlich schnell wascherlnaß, Richi macht als Grillmeister weiter.

Blick auf's Ankerfeld.

An der Ostseite ist ordentlich Wellengang, den nutzen die Jungs später zum Baden und Bodyboarden.

Sieht schon friesisch aus. Am Leestrand ist dafür jeder m² mit Badegästen belegt.

Heute ist es bewölkt und nicht so brennend heiß, das paßt für einen Inselspaziergang. Die Dünen und Wege erinnern an Sylt.

Dann doch lieber die ENTERPRISE.

Wer sich das auch nicht leisten kann (z.B. die Bewohner der Häuschen im Vordergrund) und mehr auf Motorboote steht, kann die nur halb so lange, aber sehr stylishe OCEAN SAPPHIRE für preiswerte 115.000€ die Woche buchen.

09.08.17, Formentera

Aber hier liegen noch andere berühmte Schiffe, z.B. die größte Ketsch der Welt, die AQUIJO. Relativ neu, von 2016, kann man sie für max. 12 Gäste und 500.000€ pro Woche chartern. Bei 86m Länge und 17 Mann Crew ein günstiger Preis.

Die STARSHIP während des Sundowners.

Kurz vorm Abendessen.

Die STARSHIP wird dazu noch von unseren Kindern heimgesucht.

08.08.17, La Savina (Formentera)

Der Weststrand des nördlichen Teils von Formentera ist ein einziges riesiges Ankerfeld. Der Hafen wird stündlich von 6-8 Fähren angefahren, die Ankerlieger spielen mit ihren Jetskis und Motorbooten, es ist dramatisch was los.Dementsprechend Schwell, Enge und Krawall. Wir müssen uns nach der ersten Nacht eine Meile weiter weg von der Hafeneinfahrt legen.

Der Skipper und sein Sohn. Ein lustiges Paar.

Wir können eine schöne Kreuz zwischen den steinigen Inseln hinlegen.

Die Gegend wird von Felsen dominiert.

 

06.08.17, Ibiza

Die von uns angesteuerten Buchten an der Nordküste Ibizas erweisen sich als zu schwellig und zu voll, so daß wir bis Sant Antoni an der Westküste weiterfahren.

Dort können wir hinter der Hafenmole in ruhigem Wasser ankern. Krawall kommt allerdings von den Diskotheken an der Uferpromenade.

Vom Restaurante hat man einen schönen Blick auf Bucht und Boote.Und auf die Paella vor einem.

Morgen wollen wir aber weiter nach Ibiza, in den Norden.

Auf dem Weg zum Abendessen.

05.08.17, Camp del Mar (Mallorca)

Maman findet das Haus ganz toll, während Papa das Boot davor favorisiert.

Mal ein Frühstücksbild.

Wir ankern relativ ruhig in einer schönen, großen Bucht.

04.08.17, Camp del Mar (Mallorca)

Hello STARSHIP!

 

04.08.17

Good bye NEUSCHNEE. Christoph schmeißt unsere Leinen los.

Heute gibt es gehobene Küche.

03.08.17, Cala d'Or

Die nette Familie von der ENTERPRISE.

Wenn man Papa nicht ins Angesicht schauen muß, kann man auch mal lächeln.

Badestopp in der Cala Mandrago. Wenn einem der Vater gegenüber steht, wird nicht gelacht.

Abendunterhaltung auf der ENTERPRISE.

Die gegnerischen Cews beim Abendessen.

Hier wird der Blattschuß gerade vorbereitet.

Maman erleidet eine Blattschuß und ist sofort tot.

Ankerplatz vor Colonia San Jordi.

... überholt uns aber trotzdem.

02.08.17,

Die NEUSCHNEE kommt auf und wird natürlich bombardiert ...

Was für eine bescheuerte Idee.

02.08.17, Cabrera

Das Castell müssen wir natürlich besteigen.

Die NEUSCHNEE läuft ein und wird sofort mit Wasserbomben beschossen.

In der Höhle ist es aber eher schwarz.

01.08.17 Cabrera

Die Jungs wollen in die blaue Grotte tauchen.

... rettet sich Papa ins 28° kühle Naß.

31.07.17, Porto Colom (Mallorca)

Hitze!! 37°C an Bord.

Während Maman im Salon zerfließt ...

Hafen von Ciutadella

Der Außenborder wird am nächsten Tag wieder repariert, Korrosion im Zündschalter.

In Ciutadella dann ein Eis und abends ein sehr schönes 3-Gang-Menü im "Des Port" an der Hafenpromenade mit bester Aussicht auf das abendliche Schaulaufen.

Leider streikte der Außenborder und wir mußten uns von einem mitleidigen Italiener zurück an den Ankerplattz schleppen lassen.

Auf See gibt es nur ein kärgliches Mahl aus Melone und Jamon Iberico.

Die Klippen dienen den Jungs noch als Kletter- und Sprungspielplatz.

Papa bleibt wegen der engen Ankersituation an Bord und wird bei einem Badeversuch sofort von einer Mörderqualle angefallen und lebensgefährlich an Hals und Brust verletzt. Nur Fenistil-Gel bewahrt ihn vor dem Tode.

30.07.2017, Cala Morell (Menorca)

Die landschaftlich sehr schöne, aber auch enge und tiefe Cala Morell dient für einen Zwischenstopp, um die dort in die Felsen gehauenen Höhlen der Ureinwohner zu erkunden.

Fische lassen sich sehen, aber nicht fangen.

29.07.17, Cala Algaiarens, Menorca

Zum Glück herrscht kein Mangel an Ankerbuchten, die hier ist zwar auch voll, aber es gibt ein Plätzchen für uns zum Übernachten.

29.07.17, Cala Pregonta, Menorca

Das ist die von STARSHIP (leider noch nicht wieder repariert und immer noch in Port Ginesta) anvisierte Traumbucht. Wunderschön und knackevoll, kein Platz für uns..

Yes yes yes!

Sehr schön.

Ein Laser Stratos. Und der Tag wird schön.

Da isse. Vom Dinghy aufgenommen. Der Motor geht wieder, es war ein bi-faktorielles Problem, wobei das eine nur temporär auftrat.

Turmspringen a la ENTERPRISE

27.07.17, Cala Fornells

Leider bin ich nicht in der Lage, den Außenborder dauerhaft zum Laufen zu bringen. 6x Vergaser gereinigt, Zündfunke kommt, Sprit kommt, weiß derTeufel.

Lecker Essen an der Hafenpromenade.

Muscheln, Pulpo, Sepia, Jamon, Crema Catalana. Geht schon.

Es ist gemütlich und landschaftlich schön, herrliches Wetter, angenehm.

26.07.17 Cala Fornells, Menorca

Und so kommen wir zügig voran und am frühen Nachmittag in der sehr gut geschützten Cala Fornells an und schmeißen das Eisen.

Tiefsitzende Probleme werden auf bewährte Weise mittels eines Lui behoben.

Wir segeln kampfesmutig weiter, denn in der Nacht kommen wieder Wind und auch einige Wellen aus der Mistralzone im Golfe du Lyon.

25.07.17, Mittelmeer

Wir sind unterwegs! Maman fegt über die Wellen, parallel mit der STARSHIP wollen wir durch die  Nacht und nach Menorca segeln.

Als der Wind nachläßt und wir den Motor anschmeißen müssen, brennt den STRSHIPpern die Lichtmaschine durch und sie fahren zurück nach Barcelona zur Reparatur/Austausch. Die Hälfte der Flotte schon am 1. Tag verloren.

 

So weit, so gut.

Der Sommerurlaub im Juli/August soll uns auf die Balearen führen, da wollen wir mal die ganzen Ankerbuchten Menorcas, Mallorcas, Ibizas und Formenteras abklappern.

Oder so.

 

Very impressive.

9. Juni 2017, Barcelona

Die per Internet erworbenen Tickets zum Besuch der Basilika Sagrada Familia waren tatsächlich gültig.

Das Bauwerk ist das einzige, das den Besuch von Barcelona rechtfertigt. Selbst der coole Karl kommt aus dem ehrfürchtigen Staunen nicht mehr heraus. Dimensionen und architektonische Ideen für 2h Aufenthalt.

Ein Haus von Gaudi haben wir uns noch von außen angesehen, waren dann für den Sommerurlaub einkaufen (wird morgen geliefert) und sind wieder zurück aufs Boot. Die Jungs hatten inzwischen den Swimmingpool des Real Club Maritim mehrmals genutzt.

Dort erklärte man uns, daß für heute alles ausverkauft sei und ich mir Karten für morgen im Internet bestellen könne, es gäbe keine Kassen. Die Stadt wird mir langsam richtig sympathisch.

8. Juni 2017, Barcelona

Heute der zweite Anlauf, um Barcelona kennenzulernen. Die drei Großen haben von vorneherein verweigert. Der Jüngste und die beiden Alten  sind duch Parks und lange Straßen bis zur Familia Sagrade von Senor Gaudi gewandert.

7. Juni 2017, Barcelona, Real Club Maritim

09:00 Uhr zum Frühstück pünktlich angelegt.

Sehr zentral, mitten in der City. Nach Mittag dann Stadtrundgang mit Besichtigung der Kathedrale.

Wir sind uns einig: Barcelona ist eine Katastrophe. enge Straßenschluchten ohne Charme, trotzdem marode, knackevoll mit Touris, Architektur zweifelhaft, Kathedrale ging so. Kein Stil, jedenfalls die Altstadt.

Morgen geben wir Herrn Gaudi nochmal eine Chance.

Das von gewissen Familienmitgliedern (die sich aber schon nicht mehr daran erinnern können/wollen) zielsicher gewählte Cafe' und das dort ebenso zielsicher bestellte Gebäck waren nicht genießbar. In der übervollen Markthalle wollte man von mir für ein Tütchen Nüsse 9€. Es gibt keine weiteren Bilder, weil ich nichts Fotogenes gesehen habe. Herbe Enttäuschung.

 

An Bord herrscht absolutes Burka-Verbot.

Nach malerischer Abendstimmung kam dann ordentlich Wind, der 2x komplett von 90° von backbord nach 90° von steuerbord wechselte. Dazwischen 1x 60min und 1x 15min Flaute. Ich war beschäftigt.

Es herrschte bestes Badewetter, 30° Luft, 20° Wasser, 3kn Fahrt.

6. Juni 2017

Von Oropesa ging es bei leichtem achterlichem Wind und schönem Wetter auf die letzten 120nm nach Barcelona. Hier werden neue Fanggeräte zusammengebaut (hat nix geholfen).

Wenn sich jemand fragt, warum die Jungs auf keinem Foto lachen: hier an Bord gibt es nichts zu lachen. Für die meisten..

5. Juni 2017

Das sind nicht die Islas Colombretes, sondern der Hafen von Oropesa. Die Inseln sollen ein wunderbares Naturparadies sein, leider waren sie auch die Quelle des Windes. Wir hätten bis um 21:00 kreuzen müssen und dann hoffen, daß noch eine Mooringtonne für uns frei sei. Da haben wir uns am Ende des letztens Kreuzschlages Richtung Festland dafür entschieden, nicht mehr zu wenden, sondern abzufallen. Und waren 18:30 pünktlich zum Grillen da.

Besteigt aber gerne den örtlichen Gummibaum.

Probiert auch die Horchata, die Begeisterung hält sich allerdings in Grenzen.

4. Juni 2017, Valencia

Die Familie ist angekommen und wandert enthusiastisch durch die Ciudad de Valencia.

... und tranken eine leckere Horchata (das ist Erdmandelmilch, etwas völlig Neues für uns).

... und lecker Wurst aus der Tüte ...

... aßen lecker Eis aus der Tüte ...

... lecker Senoras und Senoritas ...

... lecker Apotheken ...

2. Juni 2017, Valencia

Heute war Stadtbummel angesetzt.

Wir sahen lecker Häuser ...

Angekommen! Fast 800nm geschafft..

Vor der Einfahrt in den Hafen war alles wieder velötet, der Anblick des größten Containerhafens Spaniens ist allerdings nicht erhebend. Die Geräuschkulisse schon.

1. Juni 2017

Auf der letzten Etappe vor Valencia wurde die Elektrik komplett neu verdrahtet.

... und die gefahrenen Meilen waren vom Skipper hochoffiziell und mit Stempel zu bestätigen.

Außerdem gab es noch Kartenarbeit ...

Die haben wir uns gleich nach dem Anlegen schmecken lassen.

Gott sei Dank hatte Uwe noch in der Hafeneinfahrt die 2 Doraden gebraten.

31.05.2017

Auf dem Weg von der Isla de Tabarca nach Moraira geht's doch noch auf die Kreuz, das 2. Reff wird nötig.

15:00 Uhr überfahren wir den Nullmeridian und sind wieder im Osten.

Moraira selbst und das von uns gewählte Restaurant erweisen sich allerdings als mittlere Katastrophe.

Geht doch!

Dann gibt es eben Labskaus.

Uwe holt erstmal 2 Doraden aus dem Wasser, bevor der freundliche Engländer vom Nachbarschiff ihm erklärt, daß hier Naturschutzgebiet und damit Angeln verboten sei.

31.05.17, Isla de Tabarca

Nach 300nm und 2,5 Tagen ankern wir vor der Isla de Tabarca.

Wenn wir segeln, dann nur Schmetterling.

Die beim gibraltesischen Butcher erworbenen Lammhälften gehen sehr gut weg mit Kartoffelsalat  und portugiesischem Superbock.

29.05.17

Alboran-See

Grillwetter

Sie hopsen dagegen vor Begeisterung. Wir mußten die ganze Nacht motoren.

Spiegelglatte See, die Delphine stört das Motorengeräusch weniger.

28. Mai 2017

Punta Europa, der südlichste Punkt Gibraltars. Rechts der Leuchtturm, links das Minarett.

In den Felsen haben die Briten 48km Stollen gegraben, von denen aus die Spanier mit lecker Kanonen beschossen werden konnten. Die Große Belagerung dauerte fast 4 Jahre, die Briten haben durchgehalten. Wir waren auch lange 7h auf dem Felsen unterwegs.

Und morgen Mittag wollen wir für 2 Tage auf See, um mal etwas Strecke zu machen. Vorausichtliches Ziel ist Cartagena.

Und die von der Straße nach Spanien unterbrochene Landebahn des Flughafens. Die Straße wird bei Flugverkehr für den restlichen gesperrt. Mit Ampeln, Schranken und Nagelbrettern.

Hier sieht man nur einen Affen.

Die manchmal auch ins Verkehrsgeschehen eingreifen.

Oben sitzen die Berberaffen.

27. Mai 2017, Gibraltar

Wir sind mit dem Cable Car auf den über 400m hohen Felsen gefahren. Unten liegt die ENTERPRISE.

Die Main Street.

Stark befestigte Enklave.

Angekommen in der Queensway Marina, Gibraltar, UK.

26. Mai 2017

The Rock.

Voller Vorfreude auf den in den Fässern hinter mir mindestens 3 Jahre gelagerten edlen Tropfen.

25. Mai 2017

... und genau diesen wollten wir natürlich näher kennenlernen. Also sind wir mit dem Taxi nach Jerez zu Sandeman gefahren.

Der Hafen heißt Puerto Sherry ...

Ankunft in Cadiz, nachts um 04:00.

... und heraus kam ein Blauflossenthun.

Später kamen dann noch über 30kn Wind von vorn, aber davon haben wir keine Bilder.

Dann, in der Abenddämmerung, wurde die Sache wiederum sportlich ..

Außerdem war Angeltag.

Zunächst ein Kugelfender.

Flaggenwechsel, wir haben das Zielland erreicht

23. Mai 2017

Überfahrt von Faro (P) nach Cadiz (E), 100nm, 1-7Bft.

Während der windarmen Zeit wurde zunächst Bordsport getrieben.

Aber die Gegend ringsherum ist ganz interessant.

Die Hafeneinfahrt ist tatsächlich nicht sehr komfortabel, obwohl das Hafenhandbuch behauptet, man könne bei jedem Wetter einlaufen.

Ansichtssache. Wenn ich das gestern bei Licht "angesehen" hätte, hätte ich mir die Sache 2x überlegt.

Wir liegen an einer 64' Janneau. Als Beiboot.

Vor der Marina von Lagos

21. Mai 2017

Wir sind nach 130nm über Nacht nach Lagos gekommen, segelnd, motorend, motorsegelnd und schaukelnd. Cabo Sao Vicente, die südwestlichste Spitze Europas, wurde noch im Hellen genommen, die Hafeneinfahrt im Dunkeln und im Surf.

Die Marina ist voll, wir müssen davor am Empfangssteg liegen bleiben.

19. Mai 2017

Die Crew ist komplett, der Wind legt eine heutige Abreise nahe: Adeus Lissabon! Morgen wollen wir in Lagos sein.

Dies ist übrigens die enge Bestuhlung in der Arena, RyanAir hat dagegen Liegestühle.

Der Vordermann konnte sich maximal an meinen Knien anlehnen.

Wenn der Stier dann mittels einer Herde zahmer Ochsen aus der Arena gelotst wurde, lassen sich alle bei einer Ehrenrunde feiern. Die begeisterten Damen schmeißen Blumen und diverse Kleidungsstücke.

Der Stier hat nach Verletzungsgrad und Zustand 2 Möglichkeiten, entweder zum Metzger oder zur Zucht.

Der 3. Stier wird immer nur vom Chef-Toureiro mit Muleta und Schwert (das ist aber nur zur Show und wird nicht benutzt) nach spanischer Manier bearbeitet. Der Toureiro stolziert in seinen pinken Strümpfen dabei betont provokant herum. Sinn des Duells ist es festzustellen, wer von beiden die größeren Eier hat. Der Stier trägt seine frei, der Toureiro muß sich in eine hautenge Hose quetschen, um das beurteilen zu lassen.

Der Stier nimmt den Todesmutigen zwischen die Hörner, der Forcado muß sich am Hals festhalten, die anderen halten ihn und den Stier und lassen dann los bis auf den, der den Schwanz hält und sich daran noch ein bißchen im Kreis drehen läßt.

Nun kommt eine Gruppe von unbewaffneten Forcados, deren erster Mann sich dem Stier gegenüberstellt und ihn herausfordert.

Zwischendrin werden die Pferde gewechselt und der Stier solange von einem Hilfstoreiro abgelenkt.

Als Erstes piekst der berittene Bandarilheiro dem Stier mehrere Bandarilhos (bunte Stäbe mit Widerhaken) in den Nacken. Dies erfordert extremes Geschick und perfektes Zusammenspiel von Pferd und Reiter, zumal der Stier am Anfang noch sehr schnell und wild ist. Wenn sie es schaffen, flieht das Pferd seitlich mit der Flanke vor dem Stier und kann sogar dabei Pirouetten drehen. Der Stier hat allerdings Schutzhauben auf den Hörnern, das Pferd bekommt doch den einen oder anderen Knuff ab.

18. Mai 2017

Gestern Abend waren wir (Andreas und ich) von 22:00 bis 01:00 Uhr zum Stierkampf im Campo Pequeno. Ein sehr beeindruckender Abend.

Zunächst einmal stellen sich die Beteiligten vor, der Stier (wir sahen 6 Viecher) kommt später.

... und sorgt zunächst für gewichtsmäßigen Ausgleich.

Segel, Sprayhood, Sonnenverdeck, Leinen, Flaggen usw. werden vom Skipper und seiner Fru montiert, dann wird er von letzterer verlassen ...

... in den EXPO-Hafen von Lissabon, wo wir schon letztes Jahr lagen.

... an selbigem vorbei ...

Zunächst geht es unter Motor über die Lagune von Seixal ...

15. Mai 2017

So auf Hochglanz poliert, daß man sich drin spiegeln kann, ist die ENTERPRISE von der Werft vorbereitet und wird ins Wasser gekrant.