immer wieder schön

... da isser ja, der Liming-King.

Hier fehlt doch einer ...

Blick von Fort Shirley auf die Prince Rupert Bay, vorne unten die SEA CLOUD

18.02.14, Portsmouth (Dominica), Georg

 

Gestern haben wir uns nach dem Frühstück mit Dietmar und einem Neger darauf geeinigt, am Nachmittag einen Ausflug zum Indian River zu machen. Vorher aber mussten Ludwig, Mama und ich erstmal zum Einkaufen. Wir fuhren im Dinghi zusammen mit Papa und Dietmar an Land, kauften die benötigten Sachen und fuhren dann wieder nach Hause. Bis zum Ausflug vertrieben die Kinder sich ihre Zeit hauptsächlich mit unserem neuesten Hobby, Dinghisegeln.

Hier eine kurze Beschreibung des Spiels:

Man braucht:

 

Eine Crew,

Ein Dinghi,

Eine zur Crew passende Anzahl Ruder,

Ein Segel.

 

Als erstes rudert man möglichst weit gegen den Wind. Wer welche Position belegt, sollte vorher besprochen werden. Sobald man die gewünschte Höhe erreicht hat, gibt der Kapitän ein Zeichen und die Ruder werden eingezogen, die Segel in Form von Handtüchern werden gesetzt und der Steuermann bringt das Schiff auf Kurs, mithilfe eines Ruders.

Am Nachmittag wurden wir von dem Neger mit Spitznamen Spaghetti und seinem Boot abgeholt.

Dieser fuhr uns dann auch über den Fluss, wo eine Szene von "Fluch der Karibik 2" gedreht wurde.

Der Indian River wurde so genannt, weil unser alter Freund Kolumbus mal einen Fluss benennen wollte, und da ist dem alten Trottel natürlich nichts Besseres eingefallen als Indian River, also echt!

Dieser Fluss war schon toll, überall am Ufer standen so genannte Blutbäume (blood trees), weil der Saft so rot war. Schade, dass es keine Krokodile hier gab, die hätten total gut ins Bild gepasst. Dafür konnten wir Riesenkrabben beobachten, die uns aus ihren Stielaugen misstrauisch beäugten.

Wir ruderten lange durch den urwaldlichen Fluss, bis wir zu einem kleinen Haus kamen, wo man was essen und trinken konnte. Es nannte sich Bush Cafe.

Als wir wieder zu Hause waren, bauten die anderen aus unseren zwei Dinghis einen Cat, mit dem sie segeln konnten. Das sah sehr lustig aus.

Zum Abendbrot gab es dann noch Spaghetti Carbonara.

Tief verwurzelt

Sieht fast aus wie im Spreewald

Dies Häuslein hier ist schon in "Pirates of the Carribean II" zu sehen gewesen

Auf dem Indian River

17.02.14, Prince Rupert Bay (Dominica), Richard

 

Gestern Abend gab es einen Carnival. Natürlich gingen STARSHIP- und ENTERPRISE-Crew zu dem Carnival. Wir mussten das STARSHIP-Dinghi samt Crew abschleppen (sie haben schon seit Roseau ein Außenborderproblem) bis zum Dinghidock. Dort stiegen wir aus, nahmen die Schuhe mit und liefen die Straße bis zu der Carnival-Street. Es war eine mega-hammer-geile-Stimmung. Auf einem großen LKW war die Musikzentrale, auf der live gespielt wurde. Alle tanzten. Die schwarzen Massen bedrängten uns mit ihren wabbelnden Massen.

Wir liefen durch die Straßen, bis die Eltern begriffen, dass die Kinder Hunger hatten. Mama entdeckte einen abgeschiedenen kleinen Laden, in den wir dann auch gingen. Auf der Theke stand nur eine kleine Vitrine mit Spotstrahler, in der Schüsseln mit frittierten Teigbrötchen, Fisch, Chicken und Donuts waren. Zuerst bestellte Papa 11 von diesen Teigbrötchen, die wir auch sehr lecker fanden. Als Karl fertig war (er hat am schnellstem gegessen), kam ein alter Neger und bestellte drei Fische. Die waren, glaub ich, auch frittiert. Jedenfalls hat Karl gefunden, dass die Fische lecker aussahen, und konnte nicht den Blick von ihnen lassen. Der Neger hat das gesehen und ihm einen Fisch geschenkt. Total nett!. Wir schlenderten noch durch die Gassen und schauten hier und da mal rein. Danach fuhren wir nach Hause, das STARSHIP-Dinghi im Schlepptau.

Wir Kinder guckten noch einen Film, während die Eltern noch etwas tranken.

Allen geht es sehr gut, alle sind sehr gesund.

Auch Egon hat schon wieder einen mächtig gewaltigen Plan.

Das sind keine Schrebergärten mit Lauben drin. Das ist das normale Stadtbild.

ENTERPRISE (vorne links) und ROYAL CLIPPER in der Prince Rupert Bay

ENTERPRISE und STARSHIP in der Bucht von Me´ro

15.02.2014, Me´ro (Dominica), Karl

 

Gestern sind wir morgens alle auf den Markt gegangen. Die STARSHIP-Crew war schon früher los als wir. In der Stadt dann waren Mama, Ludwig, Georg, Richard und ich noch einen Milkshake trinken, bevor wir uns trennten. Georg, Richard und ich gingen in die eine, Mama, Papa und Lulu in die andere Richtung. Meine Truppe suchte die STARSHIP, die andere suchte den Markt. Wir fanden zuerst den Markt, die anderen zuerst die STARSHIP. Nach gemeinsamem Bummeln fuhren die Kinder zur ENTERPRISE mit dem dazugehörigen Dhingy. Wir luden alle Sachen aus und rasten nun zur STARSHIP. Dort kam Luki auf die Idee, Korken als Zigarren zu benutzen. Das war ein Spaß! Bei uns gab es zum Abendmahl Hühnchen mit Kressebaguette und zum Nachtisch gab es Shugar-Cane (Zucker-Rohr). Dann kamen Uschi und Dietmar zum Quatschen. Flo hatte sie sie hergerudert. Da ich heute bei der STARSHIP übernachtete, nahm er mich gleich mit.

Heute sind wir nebeneinander nach Mero gesegelt. Dort spielten wir am Strand und gingen abends zusammen essen. Richi und Kathi hatten beide Hühnchen. Für alle anderen Kinder gab es Boef Bourgignon. Papa hatte Codfish. Mama und Uschi hatten geräucherten Marlin. Danach sind vermutlich alle todmüde ins Bett gefallen (ob die STARSHIP das gleiche getan hat, weiß ich nicht).

Warme Dusche mitten im Urwald. Sehr eisenhaltig.

Ziel erreicht, keine Verluste. Nur nasse Hosen und T-Shirts.

Lui hat schon ähnlich lange Luftwurzeln vom Kopf hängen wie der Baum.

Dem reißenden Victoria-River sind schon einige Touris zum Opfer gefallen. Oder waren es die reißenden Krokodile, die sie gerissen haben?

Dschungeltour zu den Victoria Falls. Das ist nicht lustig, denken sich die Guides und teilen sich noch schnell einen joint.

14.02.14, Roseau, Ludwig

 

Gestern starteten wir um 9:00 Uhr morgens zu dem zweiten Inselausflug. Zuerst fuhren wir zu dem Haus von unserem Fahrer, wo er uns ein paar Kokosnüsse erntete und schlachtete. Hmm, lecker. Zwischendurch konnten wir noch das Jungle Bay Resort besichtigen, ein wunderschönes Hotel an der Ostküste gelegen. Danach brachen wir zu den Victoria Falls, unserem eigentlichen Ziel auf. Auf einer zu holperigen Straße für unser Taxi hielten wir an und mussten noch ein bisschen laufen, um unseren Guide für die Wanderung zu erreichen.

Der Weg zu den Victoria Falls war urwaldlicher als jeder andere Pfad, den wir bisher gelaufen sind. Wir mussten 6 mal den Fluss durchqueren, bis wir an unserem Ziel waren. Außerdem über große Steine klettern und durch schlammigen Schlamm waten. An unserem Ziel, wo wir baden konnten, gingen wir nicht mit Badehose, sondern mit Jeans und Unterhose baden, denn wir waren jetzt schon bis zur Brust nass. Wieder bei unserem Taxi angekommen, wollten wir noch zwei Wasserfälle besichtigen, doch die ließen wir aus und fuhren lieber zu einer warmen Dusche im Regenwald. Dort duschten wir uns und danach machten wir uns auf den Heimweg.

Jungle-Bay-Hotel. Sehr sanft in die Landschaft eingepaßt.

Als Hurrikan Lenny im Anzug war, wollte man den Schulbus sicher und geschützt neben dem dicken Affenbrotbaum im Botanischen Garten parken. Der Baum wuchs hinterher weiter, der Bus hatte fertig.

Hier wird Kindersuppe gekocht.

Schorsch im Fall

Die Trafalgar-Falls. Die Felswand dazwischen ist senkrecht und trotzdem völlig zugewachsen.

Urwald

13.02.14, Roseau (Dominica), Georg

 

Gestern haben wir, wie schon am Vortag verabredet, eine kleine Tour gemacht. Als Erstes fuhren wir mit einem Taxi zu den auch hier ansässigen Schwefelquellen, die allerdings nicht so groß wie auf St. Lucia waren, und beobachteten die Blubbertümpel von einer großen Plattform aus. Es wurden Fotos geschossen und Souvenirläden begutachtet, dann ging es wieder zurück ins Auto und weiter zu den Trafalgar Falls. Dort mussten wir erstmal einen total urwaldigen Urwaldpfad entlanglaufen und über ein großes Geröllfeld klettern, das aussah, als hätte sich hier mal ein Berg in seine Einzelteile aufgelöst, und gleichzeitig als Flussbett diente. Irgendwann fanden wir dann doch eine Stelle, wo man halbwegs baden konnte. Dort planschten und badeten wir dann auch, was das Zeug hält. Danach zogen wir wieder in den Wald zu einem warmen Fluss, der von den Schwefelquellen kam, und genossen auch dort ein paar angenehme Minuten in der warmen Brühe.

Unser Rückweg führte uns durch den Drive-in Botanic Garden, wo es ein Bambushaus, einen Kanonenbaum und einen Schulbus, der unter dem abgebrochenen und danach wieder weitergewachsenen Stamm eines Baobab-Baumes begraben war, zu bestaunen galt. Zum Abendbrot gingen wir in ein Restaurant und vertrieben uns die Zeit mit Fußballspielen, dem Vergleichen von akrobatischen Leistungen, Poolnudelschlachten und Essen natürlich. Ludwig musste leider an Bord bleiben, weil er Bauchschmerzen hatte.

Sulphur springs: blubbern, dampfen und stinken

Hin und wieder kommt Besuch vorbei

Abschließendes Architekturfoto

Die größten Gebäude sind allerdings die Kreuzfahrer, die täglich wechseln

eher untypische Architektur: the white house
Lui vor typischer Architektur

10.02.2014, Dominica, Karl

Wir waren gestern Wäsche waschen. Danach sind wir ohne Papa die Ruinen besichtigen gegangen, die 1902, als der Vulkan neben der Hauptstadt ausbrach, vom Theater und Gefängnis übrigblieben. Sie waren sehr schön. Als damals die Eruption stattgefunden hatte, gab es nur 2 Überlebende. Einer davon war ein Verbrecher, der wegen Mordes im Gefängnis saß. Der pyroklastische Strom überrollte zwar die Stadt, aber die dicken Gefängnismauern hielten stand. Wieder zurück, gingen wir an den Strand, um dort zu skimboarden.

Am späten Nachmittag kam dann die STARSHIP. Flori übernachtete bei uns und Ludwig auf der Starship. Richi besprach mit den Eltern, dass er mit der STARSHIP mitfahren würde. Wir segelten anderthalb Stunden, bis wir die Bucht erreichten, in die wir wollten. Leider blies der Wind genau in die Bucht rein, weshalb wir weiter nach Dominica fuhren. Wir hatten schon unsere Mooring, als die STARSHIP ankam. Uschi und Dietmar kamen auf die Enterprise, um mit Papa und Mama noch einen Sundowner auf Mamas Geburtstagswohl zu trinken. Die Kinder guckten noch den Film vom Vorabend zu Ende. The End!

Unser Mooringplatz südlich von Roseau auf Dominica ist wesentlich ruhiger

Die Anse a Voile auf Martiniques Nordwestseite, sehr schön, aber leider auch sehr wellig und windig.

In der Strandbar

09.02.14, St. Pierre (Martinique), Ludwig

 

Gestern sind wir von unserem hässlichen Ankerplatz abgefahren und gemütlich hierher gesegelt, am Ende mussten wir noch motoren. Hier angekommen, haben wir den Dinghymotor montiert und das Skimboard ins Dinghy gepackt. Am Strand haben sich Mama und Papa auf den Weg gemacht, die Ausklarierung zu finden und wir sind während ihrer Suche Skimboard gefahren. Als sie zurück kamen, berichteten sie, dass sie nichts gefunden hatten.

Wir sind wieder alle zurückgefahren, außer Papa, der hat die Waschmaschinen gesucht und gefunden. Wir Wäsche ins Boot, wieder hin und dann wieder zum Boot.

Am Boot spielten wir eine Runde „Wizard.“ Dann wurde noch gegrillt und lecker Abendbrot gegessen.

Nach dem Vulkanausbruch wurde natürlich alles neu gebaut

Die alte Börse von St. Pierre (war mal die Hauptstadt)

Mount Pele': 1902 ausgebrochen, alle Einwohner bis auf 2 getötet, heizdoag nur in Wolken

08.02.14, St. Pierre, Martinique, Georg,

 

Vorgestern wollten wir den schon am Tag zuvor festgelegten Plan durchführen, der da lautet, an den Strand zu fahren. Da es aber vorläufig nach schlechtem Wetter aussah, entschieden wir, noch ein wenig zu warten, bis es aufgeklart hatte. Diese Zeit nutzten wir, um mit Mama „Wizard“ zu spielen. Danach wurde gefunkt und entschieden, dass die Starship, die Heckogecko und die Enterprise gemeinsam an den Strand fahren. Zunächst trafen wir uns am Dinghi Steg und schlenderten dann zur Bushaltestelle, um auf den nächsten Bus zu warten.

Wir warteten und warteten, aber es kam kein Bus. Also wieder zurück zum Dinghi, Ricki versuchte im Rathaus etwas über unseren verschollenen Bus herauszufinden und kam mit einem unheilschwangeren Grinsen wieder heraus. Sie offenbarte uns, dass der Bus um viertel nach drei zur Bushaltestelle kommen sollte, genau eine Minute nachdem wir gegangen waren.

Nun kamen wir auf die Idee, dass man ja auch hier in der Bucht an den Strand gehen kann. Wir fuhren also ans andere Ende der Bucht, suchten uns einen schönes Plätzchen und probierten das neue Skimboard aus.

Der Tag verlief vielleicht nicht ganz so wie geplant, war aber trotzdem schön.

 

08.02.14, St. Pierre (Martinique), Georg

Gestern haben wir uns von unseren Freunden verabschiedet und in die Baie de Fort de France aufgemacht. Während der Fahrt haben die Kinder unter Deck die ganze Zeit Wizard gespielt, während Mama und Papa sich ums Segel kümmerten. Nachdem wir in der für mich sehr trübseligen Gegend von Trois Ilets geankert hatten, fuhren Mama und Papa an Land, um sich das hiesige Zuckerrohrmuseum anzusehen. Wir spielten weiter Wizard. Mama und Papa kamen zurück. Wir spielten immer noch Wizard. Zum Abendbrot gab es Kartoffeln mit Quark. Danach spielten wir alle Wizard. Also ein sehr unterhaltsamer Tag.

Martinique ist versumpft

07.02.14, Trois Îlets (Martinique), Papa

 

Martinique ist eine vergewaltigte Insel. Die Franzosen haben zunächst die Insel jahrhundertelang ausgebeutet und jetzt verkleistern sie sie mit ihrem Sozialstaat.

Der Unterschied zu den anderen karibischen Inseln ist sofort augenfällig: statt authentischer, bunter Bretterhütten gibt es Plattenbauten in zarten Pastelltönen, statt löchriger Sandpisten gibt es geteerte breite Straßen mit Kreisverkehr, statt armer, immer freundlicher und singender Eingeborener gibt es gelangweilte und desinteressierte Zivilisationsbürger, mehr Weiße als Schwarze und viele Mulatten.

Die Neger auf den südlichen Inseln haben immer gesungen, als ich letztens im Supermarkt in Le Marin endlich jemanden hinter mir Bob Marleys „I wanna love you“ singen hörte, war es eine deutsche Touristin, die versuchte, die Hippie-Ära wieder aufleben zu lassen.

Boat-Boys gibt es gar nicht, frisches Obst auch nicht, nur die gleichen Äpfel wie bei Kaisers und Netto.

Nun haben wir nur die Westseite Martiniques gesehen, aber warum sind wir nicht auf die vielgelobte Ostseite gekommen? Weil kein Bus und kein Taxi fuhr. Auf Bequia hatten wir unser Dinghy noch nicht richtig verlassen, da waren schon 3 Fahrer da: „Taxi, man?“

In Trois Îlets waren wir die einzigen aktiven Ankerlieger, die anderen Boote waren alle für länger verankert und unbewohnt. Das Nest liegt auch ziemlich tief im Mangrovendschungel der Baie Fort de France.

 

06.02.14, St. Anne, Richard

 

Gestern haben wir einen Happy Birthday gefeiert. Dieser fing mit einem Frühstück an. Nach dem Frühstück kam Sven und brachte uns Wasserbomben und erzählte von dem gestrigen Inselausflug. Dank Sven füllten wir die Wasserbomben mit Wasser und legten sie der Reihe nach hinter die Großschot. Mama buk einen Streuselkuchen und belegte den gestrig gebackenen Kuchen mit Sahne und Marmelade.

Um drei Uhr kamen die STARSHIP und die HECKOGECKO zum Geburtstagskaffe und zum Geschenke verteilen (wir waren 15 Mann). Jeder von den Drillingen bekam von Mama u. Papa ein T-Shirt. Georg bekam eine Schildkrötenkette von Mama und ein Armband von der STARSHIP. Ludwig bekam 3 Magneten (von: Bequai, St. Lucia und Martinique). Karl bekam einen Gecko als Schlüsselanhänger, einen Papageien als Flaschenöffner und ein grünes Tuch. Von der HECKOGECKO bekamen alle drei ein Skimboard, speziell für Ludwig.

Es gab von der ENTERPRISE einen Streuselkuchen und einen karibischen Schwarzwälder Kirschkuchen und von der STARSHIP gab es einen Schokokuchen. Nach diesem leckeren Kaffe und Kuchenessen sind alle Kinder baden und am Spibaum schwingen gegangen. Danach gab es ein Dinghi-Segel-Wettrennen. Das eine Team bestand aus Kathi, Karl, Ludwig und Jenne, dieses Team kam in das ENTERPRISE-Dinghi und das andere Team bestand aus Richard, Lukas, Georg und Florian, dieses Team kam in das STARSHIP-Dinghi. Die beiden Dinghis starteten von der Enterprise und segelten Vorwind zu einem Kat und ruderten zurück zur ENTERPRISE. KKLJ haben mit großem Vorsprung gewonnen.

Zum Abendbrot gab es Pizza und Flammkuchen. Später guckten wir ,,Werner Beinhart“. Dann schlummerten alle Geburtstagskinder und Gäste in ihren Betten.

Das Siegerboot

Und ganz herzliche Grüße und ein dreifaches "Ski Heil!" an alle Freunde des Wintersports, der auch auf Martinique gern ausgeübt wird, wie dieser zufällige Schnappschuß beweist.

Die Old Boys bedanken sich ganz herzlich für alle Glückwünsche!

Reede vor St. Anne, vorn links ENTERPRISE

04.02.2014, St. Anne, Karl

Guten Abend, meine lieben Damen und Herren. Heute Morgen haben wir (ganz allein) den Spibaum gesetzt und ein Seil daran geknotet, an dem wir uns dann übers Wasser geschwungen haben. Das hatten wir schon mal ohne Spiebaum ausprobiert, aber damals war es nicht halb so lustig. Georg und ich haben das Unternehmen mit Freuden kommentiert (z.B. so in etwa: „Hallo und herzlich Willkommen zu FALLENDE KINDER, WIE MACHT MAN ES RICHTIG?“).

Mama und Papa haben es auch probiert, aber bei ihnen sah es längst nicht so elegant aus wie bei… Nein, die Bescheidenheit gebietet mir, an dieser Stelle abzubrechen.

Ansonsten haben wir heute Doppelkopf um Kekse gespielt und Musik gehört und, und, und… Außerdem haben wir Drillinge Morgen Geburtstag. Ich freu mich schon drauf, hi, hi, hi. Wünscht uns was.

Tschüss!

Vorsicht!! Gleich passiert etwas ganz Schreckliches...

Spibaum zur Seite ausbaumen und ab jehts

4.2.14, St. Anne (Martinique), Ludwig

 

Gestern sind wir zum ultimativen Großeinkauf 2014 gestartet. Zuerst setzten wir Papa aus, damit er einklarieren gehen konnte, und wir sind zum Dinghy Steg gefahren, der direkt neben dem Einkaufszentrum liegt. Georg und Richard schnappten sich zwei kleine Wägelchen, mit denen sie kreuz und quer durch den Supermarkt donnerten, um die kleinen Dinge aus den Regalen zum großen Wagen zu transportieren. Nach einer halben Stunde trafen wir in dem Supermarkt die Starship-Crew und die donnerten dann auch noch mit durch den Supermarkt.

Nach einer Stunde hatten wir den Wagen voll und wir gingen zur Kasse.

Als die Kassentante alles durchgepiept hatte, zog sich ein Bon mit einer Länge von 84,6cm aus der Kassenmaschine. In kürzester Zeit wurden dann von Mamas Konto 413€ und 47ct. abgebucht. Als alles im Dinghy war, war vom Dinghy und seiner normalen Wasserkante nur noch sehr wenig zusehen.

Großeinkauf im französischen Supermarche´: fast wie vor der Atlantikpassage, diesmal aber vor allem Camembert und Wein

03.02.14, Le Marin, Martinique, Georg,

 

Gestern sind wir mit der Starship von Grand Anse hierher gesegelt, eigentlich sind nur wir gesegelt, die Starship musste motoren, weil sie ein Problem mit ihrem Vorstag haben.

Nach der sehr langen, aber entspannten Kreuz fuhren wir in der Marina an den Tankstellen-Steg. Dort nahmen wir Wasser auf und fuhren dann zum Saint Anne Strand. Dort ankerten wir neben der Heckogecko und verabredeten, dass Jenne bei uns schläft. Das geschah auch und wir machten uns noch einen vergnüglichen Filmabend.

Zeit für den Sundowner

01.02.14, Grande Anse d´ Arlet, Martinique (F), Papa

 

Während der Napoleonischen Kriege war Martinique zeitweilig von den Engländern besetzt, die Rückeroberungsangriffe der Franzosen wurden von dem bestgepanzerten und einzigen unsinkbaren Schiff der Seekriegsgeschichte verhindert: der Rocher du Diamant wurde von den Engländern kurzerhand mit Mannschaft und Kanonen bestückt und zum Kriegsschiff erklärt, der „HMS Diamond Rock“.

Erst nach 15 Monaten (andere Quellen sprechen von 17) im Einsatz ergab sich der Kommandant  Maurice der überlegenden Übermacht Admiral Villeneuves und seiner Flotte. Die Besatzung litt nach einem kleineren Erdbeben unter Wassermangel. Das Erdbeben hatte die Zisternen zerstört. Leutnant Maurice stellte bei der Kapitulation nur eine Bedingung: Er und seine Männer würden die Insel nur im Tausch gegen ein Fass Rum herausgeben. Villeneuve akzeptierte.

Der Diamond-Rock

01.02.14, Grande Anse d´ Arlet (Martinique), Papa

 

Vive la france! Vive la republique! Oder war es „Vive l´roi!“? Egallement, wir sind wieder in der EU: Offiziell natürlich noch nicht, weil in der lt. STARSHIP mit Einklarierungsmöglichkeit versehenen, verschlafenen Bucht keine solche existiert. Müssen wir halt morgen doch nach Le Marin fahren, dem größten Hafen der Karibik. Die Charterflotte wird ja wohl Sonntag abend ausgerückt sein. Solange gibt es l´ aisse fair hier, der Eindruck auf Martinique ist gleich ein ganz anderer, eher Cote d´ Azur. Lauter dicke alte Franzosen am Strand, kaum Schwarze.

Meine Brillenreparatur aus St. Lucia hat übrigens bis heute gehalten, ich habe wieder Takelgarn genommen und werde das bis zum Ende der Reise auch so lassen. Auch Schiffsreparaturen werde ich möglichst nicht in die Hände der Aborigenes legen, den kaputten Mastrutscher habe ich gleich mal von Maman annähen lassen.

Die STARSHIP in der Grande Anse d´Arlet

31.01.14, Rodney Bay (St. Lucia), Richard

 

Heute beginnt der Tag mit einem Frühstück. Logisch. Danach segeln wir mit dem Dinghy zur THORBEN (ein bayrisches Boot, das wir in Gran Canaria getroffen hatten, und seit dem auch nicht wieder gesehen), die in die Rodney Bay gekommen ist und deren Crew nicht an Bord war. Dann fahren wir zur STARSHIP, eher gesagt neben die STARSHIP, denn es hat plötzlich angefangen zu regnen. Zum Glück haben Florian, Lukas und Kathi von der STARSHIP eine grüne Regenplane mitgenommen, die wir über das Dinghy spannen können. 10 Sekunden später treibt eine grüne, hässliche kleine Kugel in der Rodney Bay davon. Dann macht Lukas den Außenborder an und wir fahren mit dem Dinghi zum Fort Rodney, von wo wir einen schönen Ausblick haben.

Wir gehen am Strand weiter und kommen zu einer Einbuchtung, die zu einem Hotel gehört. Da kommt zu ein Hoteltyp und erklärt uns, dass er einen Fährmann am anderen Ufer rufe, indem er einfach an einer Glocke bimmele. Der Fährmann bringt uns kostenlos ans andere Ufer, wo wir einen Sundowner in einem Hotel nehmen. Danach gehen wir zum Straßenfest, wo die STARSHIP und die ENTERPRISE in ein Straßen-Grill-Restaurante gehen und ein gutes Nachtmahl herunter bekommen.

 

Euer Richard!!!

Um Fische zu grillen, braucht man zunächst einmal ein Stück Maschendrahtzaun

Der Beach King

Auf Fort Rodney

Buddeln ist immer noch schön

30.01.14, Rodney Bay, Karl

Heute war kein außerordentlich spannender Tag. Die Starship ist zu dem Strand gefahren, an dem wir gestern waren. Wir sind zu dem Strand gefahren, an dem die von Heckogecko als sehr gut bezeichnete „Maries Bar“ liegt. Dort ließen wir uns nieder, um ein spätes Mittagsmahl einzunehmen. Dies schmeckte vortrefflich, eine wahre Gaumenfreude. Es bestand aus gegrilltem Red Snapper und Reis, eine andere Variante aus gegrilltem Grouper (Zackenbarsch) und Reis, wieder eine andere aus gebratenem Flying Fish und Reis und die letzte aus großen Garnelen und Reis. Dazu gab es zwei leckere Soßen, einmal Knoblauch und die andere war Mango und Papaya.

Dann sind die Heckogecko und die halbe Maranne-Crew gekommen. Mit denen haben wir dann noch gequatscht und gespielt, dann mussten wir auch schon los.

Abends haben Mama und Papa noch einen Sundowner getrunken, während die Kinder auf der Starship Wizard gespielt und Skittles gegessen haben. Zum Abendbrot gab es Nudeln. Alles in allem war das ein schöner Tag ohne Komplikationen und Schlägereien. Tschüss!

Das ist nicht Marie - das ist nur ihre wesentlich schlankere Mitarbeiterin

Und aus dieser Flasche haben wir getrunken - Spicy Rum, auch sehr gut!

Hier haben wir Flying Fish probiert - schmeckt sehr gut!

Auf dem Reggae-Ritt

29.01.14, Rodney Bay, Ludwig

 

Gestern starteten wir um 10 Uhr eine Wanderung in den Urwald und erwarteten am Ende einen Wasserfall. Zuerst fuhren wir mit dem Taxi bis zu der Stelle, wo uns der Guide Smith empfing. Wir gingen zuerst auf einer Betonstraße bis zum Wildpfad, wo es matschig und modrig wurde. Und wie es im Regnwald so üblich ist, regnete es immer mal. Dann standen wir vor einem Pavillon und Mr. Smith erklärte uns, dass es jetzt noch 2100 Stufen sind, Sven und Leif waren inzwischen schon umgekehrt. Also 1050 Stufen runter und 1050 Stufen wieder rauf. Als wir die erste Hälfte hinter uns hatten, kamen wir an dem Wasserfall an, dort badeten einige unserer Truppleute und dann ging es wieder hoch. Wieder beim Pavillon fanden alle, dass der Weg runter der einfachere war.

Als wir wieder in der Marina waren, gingen wir unter die Dusche und der Tag neigte sich dem Ende zu. Doch halt, wir hatten noch sehr leckeres Abendessen bei „ Spice of India“ vor uns. Vollgefuttert gingen wir nun alle ins Bett.

 

Heute brachen wir nur mit der Heckogecko zum Nordstrand der Insel auf, dort sollte man sehr gut Bodyboard fahren können, und das war nicht gelogen. Die Wellen waren zwar nicht hoch, aber es war super. Außerdem leisteten sich Karl und Georg eine Reittour, die eine Stunde lang dauerte. In der Zeit bauten Jenne, Richard und ich eine Sandburg. Als Karl und Georg wieder zurück waren, sind wir voll Freude ins Wasser gesprungen. Abends durfte ich sogar noch bei der Starship übernachten. Das waren bestimmt die zwei schönsten Tage in der Karibik.

Am Oststrand

Strandtag

Ein witziger Eingeborener hat einen Wegweiser mitten im Dschungel aufgestellt. Allerdings sollte man ihm nicht viel Vertrauen schenken, New York liegt in der gleichen Richtung wie Berlin.

Wasserfälle sind Pflichtprogramm

Die Wege sind durch die Weihnachts-Regenfälle geschädigt

Das läuft alles unter dem Titel: "Im Regenwald". Wir waren auf Tagestour auf dem En Bas Saut-Trail.

27.1.14, Rodney Bay, Georg

Vorgestern fuhren wir von den Pitons zur Marigot Bay, wobei es die ganze Zeit regnete. Die „traumhaft schöne“ Bucht fanden wir, na ja, ganz nett, aber nicht berauschend, eher langweilig. Als wir am Abend vom Restaurant (Chateau Mygo: Essen gut, aber überteuert) kamen, schwirrte mir der erste Besucher in Form einer Fledermaus aus dem Niedergang entgegen.

Am Morgen stellten wir fest, dass über Nacht noch mehr von diesen Gesellen dagewesen waren und sich an unserem Obst gütlich getan hatten. Das sah man erstens an den Bissspuren der zuckersüßen Mangos und zweitens an den verräterischen braunen Häufchen, die darunter auf dem Polster lagen.

Nach dem Frühstück erzählte Papa, dass die Starship in der Rodney Bay vor Anker liege. Dies hatte zur Folge, dass wir uns ebenfalls auf den Weg dorthin machten. Nach einer anstrengenden Fahrt mit Übelkeit, aber ohne Erbrechen, ankerten wir neben der Starship. Mama, Papa, Dietmar und Uschi kamen auf die Idee, dass wir zusammen grillen könnten, was auch geschah. Wir guckten noch einen Film und gingen dann alle glücklich ins Bett. Am nächsten Morgen fuhren wir in die Marina zum Einkaufen und bummelten drei Stunden lang durch die Stadt, danach badeten wir zusammen und schauten unseren Film zu Ende. Jetzt wollen wir noch Computer spielen und Papa und Mama fahren noch auf einen Drink zur Heckogecko.

Jetzt wird sie richtig scharf gemacht

27.01.2014, Rodney Bay (St. Lucia), Papa

Das ist wohl einer der größten Yachthäfen der Karibik hier. Wir liegen vorm eigentlichen Hafen und der Lagune vor Anker am Strand, billiger und klareres Wasser. Drinnen kann man nicht baden. Jedenfalls nicht oft bei guter Gesundheit. Moorings und Sunsail haben ihre Charterflotten hier liegen und natürlich kommt die ARC hier an. D. h. es müssen 250 Boote auf einmal reinpassen und das tun sie auch. Es gibt reichlich Yachtausstatter, Segelmacher, Kneipen, Wäschereien etc. Das ganze wurde nebst Einkaufs-Malls und Eigentumswohnungen erst vor Kurzem großzügig aus Beton gegossen, bunt angemalt und mit Reklamen versehen, macht einen sehr amerikanischen Boomtown-Eindruck.

Wir haben den hiesigen Einzelhandel auch nach Kräften unterstützt, sogar die passende Schraube für meine Brille hatte der Optiker am Lager, so dass ich sie nicht mehr mit Takelgarn zusammenhalten muß.

Die 2 Gründe, deretwegen wir vor allem hier sind, heißen STARSHIP und HECKOGECKO, die Kinder waren beim Ablegen in Marigot Bay extrem eifrig.

Obsthändler gibt es in jeder Form und Größe
Der amerikanische Traum von einem Haus

Diese alte Replik liegt in Rodney Bay und hat auch im "Fluch der Karibik" mitgewirkt

In den Mangroven liegt man auch länger sicher und ruhig

 

Vortrag von Karl, 26.01.14

St. Vincent

 

  • 1498 von Kolumbus auf seiner dritten Reise entdeckt
  • Von kriegerischen Kariben bewohnt (Cannibal Island)
  • 1675 sank holländisches Sklavenschiff, Schwarze, die sich retten konnten, vermischten sich mit diesen zu den sogenannten Black Caribs
  • 1719 landeten die Franzosen (damit auch die ersten Siedler und ihre Sklaven) und verdrängten die Ureinwohner in den Norden
  • 1763 fiel die Insel an Engländer, für Plantagenwirtschaft, erster karibischer Krieg brach aus
  • 1779 überfielen Franzosen die Insel, nach 4 Jahren Krieg Rückeroberung durch Engländer, daraufhin taten Franzosen sich mit Kariben zusammen, zweiter Karibischer Krieg
  • Sieg der Briten, black caribs größtenteils nach Honduras deportiert
  • 1838 Abschaffung der Sklaverei, Arbeiter aus Madeira und Indien kommen auf die Insel
  • 1902 Plantagen durch Ausbruch des Soufriere zerstört
  • 1979 politische Unabhängigkeit und als "St. Vincent und die Grenadinen" Mitglied des Commonwealth

Marigot Bay hat eine abgeschlossene, mangrovengesäumte innere Lagune

Richi fegt über die Marigot Bay

25.01.14, Marigot Bay (St. Lucia), Papa

 

Heute ist Regentag, ein Schauer jagt den anderen, die ganze lange zweistündige Fahrt und auch jetzt noch, da wir hier an einer Mooring liegen und schon die ersten Bananen und Kunstgewerbeartikel erstanden sowie die überteuerte Mooring bezahlt haben. Die Bay hier liegt natürlich auf jedermanns Fahrplan, also sind die Preise auch doppelt so hoch wie woanders.

Boatboys sind immer schnell herangepaddelt, aber man kann halt handeln oder auch sagen, dass man nichts möchte, dann fahren sie problemlos wieder weg.

Wir verarbeiten alles von der Kokosnuss

24.01.2014, Anse de Pitons, Papa

 

Morgen geht es weiter Richtung Marigot Bay, auch ein Name mit magischer Anziehungskraft. Obwohl man sagen muß: bisher war es überall einmalig schön. Die Fahrt verläuft im Lee von St. Lucia, wahrscheinlich ist der alte Perkins unser treuer Meilenschrubber.

Leider kam heute kein Fischer mehr vorbei mit frischem Red Snapper, wir hatten Flammkuchen for Dinner.

Im Schlamm der Schwefelquellen soll man von jeglichem Rheumatismus befreit werden und 10 Jahre jünger aussehen.

Oder sagen wir 9,5.

24.01.2014, Pitons Bay, Richard

 

Heute haben wir einen Inselausflug gemacht. Dazu gehörten die Anhaltspunkte: Pitons Bay, Soufriere, der Botanische Garten und die Schwefelquellen.

 

Pitons Bay

 

Als wir am Strand angekommen sind, haben wir uns ein nicht so schönes Taxi gemietet wie die Hippie-Busse neben uns. Der Taxifahrer Annatus hat uns zu dem Botanischen Garten gebracht, wo es heiße Thermalquellen geben sollte.

 

Botanischer Garten

 

Wir wanderten durch den hübsch angelegten Botanischen Garten und entdeckten verschiedene Pflanzen und Tiere. Dann erblickten wir einen Fluss, nicht irgendeinen Fluss, nein, es war der Diamond River, der jeden Tag seine Farbe wechselt, sagen jedenfalls die Neger. Wir liefen also am Fluss entlang und kamen zu dem Diamond-Waterfall. Da wo das Wasser herunter gefallen kam, war es ganz braun und schleimig. Der Regenguss on Christmas hatte viel Schlamm und Äste heran gespült, so dass wir es nicht mehr so schön vorfanden, wie es einmal war. Wir liefen den Weg, den wir gekommen waren, zurück und kamen zu den neu angelegten Thermalquellen, die so aussahen wie kleine Pools. Mama und Papa fanden die Thermalbecken nicht so schön, deswegen badeten wir nicht darin.

 

Schwefelquellen

 

DANGER!! Nicht näher kommen, es stinkt zum Himmel!

Also wirklich, es stinkt bis zum Ende der Welt und zum Himmel. Wir waren noch nicht richtig da, als es schon stank. Annatus fuhr uns auf der Stinkenden Straße bis zu einer Schranke, wo wir ausstiegen und uns Tickets kauften und einen Guide bekamen. Der Guide brachte uns zu dem Wasserfall, der keinen Namen hatte. Das Wasser, das aus dem Wasserfall kam, war ganz warm und kam aus einer heißen Quelle. Der Guide erklärte uns, dass vor ein paar Jahren ein Führer bis zu den Hüften eingebrochen war und 6 Monate im Krankenhaus bleiben musste, danach hatte er aber noch 2 Kinder bekommen. Der Guide brachte uns wieder zur Schranke, wo wir zu den Schwarzwasserbecken gingen. Die Enterprisler zogen sich um und gingen in das richtig warme Wasser. Mann, dachte ich unter Wasser zusammen gerollt, wirklich heiß hier, ich würde so lange hier bleiben, bis ich bewachsen und erwachsen bin. Wir Kinder bemerkten, dass Mama und Papa sich mit Schlamm einrieben, was wir dann auch taten. Mama sagte mir, ich müsse den Schlamm zu einer harten Kruste werden lassen. Dann gingen wir wieder ins schwarze Wasser und spülten es ab. Dann 10 Minuten später kamen wir erschöpft und fröhlich zu Hause an.

Vor den Schwefelquellen des Vulkans Soufriere. Der Qualm hinten kommt aus der Erde und stinkt heftig nach H2S.

Der Diamond-Waterfall

Ginger Lilly (frei übersetzt Ingwerlilie)

Im Botanischen Garten

Leider passen wir da nicht alle rein

24.01.2014, Pitons Bay, Papa

 

Gestern mal wieder ein heftiger Am-Wind-Ritt, bei dem Georg ziemlich übel war. Ewig hing er über der Schüssel und wartete, weil es ihm nach dem Übergeben immer besser geht, aber es kam nichts. Also habe ich mich erweichen lassen und ihm ausführlich den Geruch und die Konsistenz von Eisbeinschwarte zusammen mit angebranntem Kartoffelbrei auf einem etwas dreckigen Teller beschrieben, das hat ziemlich gut geholfen. Nur nahm Mama, die daneben saß, auch die Farbe des beschriebenen Eisbeins an.

 Wir verbrauchen z. Z. beim Segeln mehr Diesel als beim Motoren, bei Lage schwappt der Treibstoff über den Entlüftungsstutzen ins Cockpit, der Geruch verschärft die oben erwähnte Situation zusätzlich. Obwohl die letzte Füllung in Bequia schon fast 2 Wochen her ist, scheint der Tank immer noch zu voll zu sein.

Die Pitons von St. Lucia: wir liegen genau in der Mitte

23.01.2014, Anse des Pitons (St. Lucia), Mama

 

Nach einem recht anstrengenden Ritt bei 6 Bft gegenan, liegen wir nun im Abendsonnenschein in dieser malerischen Bucht, eingerahmt von den beiden Pitons, den Wahrzeichen St. Lucias. Die steil abfallenden Berge, begrünt bis zum Gipfel von 777 bzw. 743m, geben eine spektakuläre Kulisse. Anstrengend waren die 30 sm, weil das „Klettern“ an Bord bei starker Krängung schon an Akrobatik grenzt. Übel war mir auch, alle Kids lagen verstreut herum, z.T. auch noch im Weg, Georg brauchte mal wieder seine Schüssel, ach nee, Spaß ist was anderes. Uns fehlen scheinbar die Seebeine, aber große Lust auf langes Segeln hab ich auch irgendwie nicht.

Nun denn, in den nächsten Tagen erkunden wir hier St. Lucia, freu mich auch mal wieder auf eine Marina (mit Dusche) und den nächsten Supermarkt, der diesen Namen auch verdient.

Gestern auf St. Vincent waren wir nachmittags noch wandernd unterwegs zu den Dark View Falls. Begleitet wurden wir von unserem Boatboy George und seinem Kumpel Mike, beide geschätzt etwa 20 Jahre alt. Sie waren guter Dinge, stets ein Lächeln im Gesicht und offen interessiert an allem, was es aus Deutschland zu berichten gab (Schule, Job, Fußball, Eßgewohnheiten,  usw.). Auf dem Weg durch die wildromantische Landschaft erzählten sie uns über Bäume und Sträucher am Wegesrand, wie Mango-, Grapefruit- und Orangenbäume, und viele mehr, deren Namen ich schon wieder vergessen hab. Sie berichteten auch begeistert von einer speziellen Aloe-Avocado-Ei-Mischung als Shampoo für tolles Haarwachstum. Verwunderlich nur, dass so viele Früchte am Boden vergammelten, wo ansonsten diese Insel den bisher ärmlichsten Eindruck auf uns machte! Und auch wenn die Hütten noch so schief in der Landschaft stehen und die Menschen wartend oder gelangweilt oder einfach nichtstuend im schmuddeligen Chaos davor hocken, dann aber immer mit 'nem Handy in der Hand!!!! Ist das nicht verrückt?! Unsere Guide’s wollten auch unbedingt wissen, was ein i-pad oder ein i-phone kostet und berichteten frei über ihre Ersparnisse und großen Träume von solch technischem Fortschritt.

Als wir nach ca. einer Stunde bei den Wasserfällen ankamen, waren wir etwas enttäuscht, dass die Zerstörungen durch das weihnachtliche Unwetter doch so stark waren. Die Hängebrücke war unbrauchbar, stattdessen mussten wir etwas abenteuerlich durch den knietiefen strömungsreichen Fluss klettern, um zu dem ca. 20m hohen Wasserfall zu gelangen. Dort war das Bade-(Stau)becken schlichtweg nicht mehr vorhanden, sondern voll Geröll, Schlamm und riesiger Felsbrocken. Von den hübsch bepflanzten Anlagen ringsum, wie auf den Prospekten abgebildet (übrigens alles mit EU-Mitteln gesponsert), war absolut nichts mehr zu erkennen!!! Das wird lange, lange dauern, um alles wieder herzurichten. Die Naturdusche haben die kleinen und großen Männer aber dann doch noch unter lautem Gejohle getestet.

Von den Jungs gab es die gewünschten extralangen Tausendfüßler.

Das ist das Geburtstagsgeschenk für Papa. Kokosnüsse, aufgepaßt!

Vielen Dank für alle guten Wünsche und Gratulationen aus der vereisten Heimat!

Das haben sich die Jungs von ihrem Weihnachtsgeld gekauft

Bei den Urwaldriesen

Unter der Dusche

Chateaubelair - wilde Küste

Cumberland-Bay im Abendsonnenschein

21.01.14, Wallilabou, Papa

Genug der Piraterie, wir tingeln weiter gen N, entweder Cumberland- oder Chateaubelair-Bay. Ob da auch gutes Internet ist, werden wir sehen. Außerdem ist morgen der 22. Januar, u.a. Namenstag des Heiligen Vincent, das müssen wir natürlich hier auf der Insel feiern.

Happy Jumper (subtitle: "Ludwig der Springer")

21.01.2014, Wallilabou Bay (St. Vincent), Karl

 

Vorgestern sind wir in der Wallilabou Bay angekommen. In dieser Bucht wurde übrigens „Fluch der Karibik“ gedreht. Die Kulissen von Port Royal sind hier noch zu finden, zwar sehr, sehr bruchstückhaft, aber immer noch da. Als wir geankert hatten, kamen zwei Boatboys, um uns die Leinen abzunehmen und sie an Land an einer Palme festzubinden. Dabei sind sie leider an unserem Boot lang geschrammt und wir haben jetzt ganz viele rote Striemen am Rumpf.

Am Nachmittag gingen wir zu einem Wasserfall nicht weit von hier, der in einem schön angelegten Park sein sollte. Als wir dort ankamen kamen, fanden wir den Wasserfall, aber von dem schönem Park konnten wir nichts entdecken. Das einzige, was darauf hinwies, dass da irgendetwas ist, war die Kasse. Wie uns die Kassiererin sagte, war der Park bei den großen Regenfällen an Weihnachten wortwörtlich weggespült worden. Deshalb, glaube ich, mussten wir auch nichts bezahlen. Papa gab nur eine Spende, damit er wieder aufgebaut werden konnte. Wasserfall und See waren sehr hübsch. Der See war eine brusttiefe Grube, umrandet von Steinen, in die der Wasserfall stürzte. Man konnte sich wunderbar darunter stellen und den Rücken massieren lassen. Aber das war nur was für die großen Jungen, denn wir wurden von dem Gewicht des Wassers runter gedrückt. Trotzdem war es sehr schön.

Auf dem Weg sind wir an vielen Kühen und Stieren vorbeigekommen. An einem Baum mit gelben Früchten haben wir Halt gemacht. Dies war ein Muskatbaum, dessen Frucht das Wahrzeichen von Grenada ist. Papa suchte den Boden nach herab gefallenen Früchten ab. Wir fanden eine und öffneten sie. Zuerst war da die 3cm dicke, weiche Schale. Da drin war die Nuss, die es ausnahmsweise mal nicht zu knacken galt. Sie war in einer Art knallrotem Mantel, den man Macis nennt. Alles haben wir eingesackt. Dann haben wir bei einem Laden noch ein Brotkörbchen gekauft, in das wir dann gleich die Muskatfrüchte hinein getan haben.

Der Tag endete mit dem gekauften Thunfisch von gestern, den wir zu Steaks verarbeitet hatten.

Gestern dann sind Lulu und ich mit dem Dinghy in die andere Bucht gefahren, um einzukaufen. Die anderen sind gelaufen. Am Strand wurden wir von einem deutsch sprechenden Neger empfangen. Er und seine Frau führten einen Trans-Ocean-Stützpunkt und einen kleines Restaurant. Da der Strand an sein Grundstück grenzte, führte er uns zur Straße. Aber auf der Seite der Einfahrt, an eine Palme gelehnt, lag sein Hund und hat ganz stark gezittert und gehechelt. Wir sind dann weiter gegangen, denn der Mann hat gesagt, dass er sich später kümmern wird.

Wir haben den Rest der Familie aufgegabelt, um in die nächste Bucht zu fahren, denn im Dorf gab es keinen Laden. Auf dem Rückweg lag der Hund immer noch da, und lebte noch. Wir tranken noch was und machten uns dann wieder nach Hause auf.

Abends aßen wir noch in der Kneipe am Hafen. Das war sehr gut und die frittierten Gemüsestücke waren wirklich hervorragend. Dann haben die dort ganz laut Live-Musik gespielt und das klang auch sehr schön. Als wir am Boot waren, haben wir noch den Ersten Teil von „Fluch der Karibik“ gesehen und geguckt, was wir wieder erkannten. Darauf folgte ein schöner, ruhiger Schlaf. Ich träumte süß von sauren Gurken.

und tatsächlich hängen da noch Reste von Piraten

Diesen archway kennt man aus "Fluch der Karibik"

Wenn ich groß bin, will ich so eins haben

Typisches Vormittagsbild

Eiserne karibische Holzfäller

Unterm Muskatnußbaum

Unterm Wallilabou-"Waterfällchen". Das Gröbste geht ab.

fast wie in den Alpen

... und Särge sehen noch brauchbar aus.

Leider ist vieles schon verfallen (z. B. der Anlegesteg), aber Galgen, Kanonen ...

Die Wallilabou-Bay: Drehort für große Teile von "Fluch der Karibik"

Viele kleine wildromantische Buchten gibt es auf der Westseite von St. Vincent

18.01.14, Ludwig, Petit Byahaut (St. Vincent)

 

Gestern sind wir von Mustique abgefahren, um am Nachmittag auf St. Vincent anzukommen. Jetzt sind wir alleine in einer schönen Ankerbucht und genießen die Ruhe. Ich würde aber auch gerne wieder etwas mit der Starship tun. Jedenfalls hat man mich heute auf eine sehr schwere, unangenehme und nicht lohnende Art auf die Palme gebracht, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Ich habe mir fast den ganzen Körper aufgerieben, außer da wo ich Kleidungsstücke trug, und konnte doch nur eine Kokosnuss ernten.

Als wir nach der Prozedur wieder am Boot angekommen sind, kam ein Fischer und verkaufte uns für gutes Geld einen kleinen Thunfisch.

Außerdem haben wir seit heute nicht mehr die Finanzkrise an Bord der Enterprise.

Lui auf der Palme

Beim Ausbringen des Heckankers

ENTERPRISE in ihrer Lieblingsbucht

Fischer in der Byahaut-Bay vor St. Vincent

16.01.14, Mustique, Georg

 

So, am Morgen des heutigen Tages nahmen wir unser Frühstück ein und verteilten Aufgaben für den Tag. Verbesserung: Papa verteilte Aufgaben für den Tag. Dann machten die Kinder ihre Aufgaben und Schule, berieten sich und einigten sich darauf, heute wieder an den Strand zu fahren. Da Papa unbedingt an den Nordstrand wollte; bauten wir das in unseren Plan ein, als wir an Land waren, warf Papa natürlich unseren ganzen Plan über den Haufen und setzte seinen eigenen Kopf durch, deswegen mussten wir alle erst mal zum Nordstrand laufen, nur um dort festzustellen, dass der Strand total öde war. Also wieder eine halbe Stunde oder mehr die Straße mit den Füßen treten und zum Oststrand laufen. Dort angekommen, schlüpften ich und meine Kumpane in die Badeshorts und spielten eine Stunde lang mit den Wellen. Wieder an Land machten wir uns auf den langen Heimweg und legten noch eine Kokosnusspause ein. Auf dem Schiff mussten wir noch einmal baden gehen, um den ganzen Sand loszuwerden, dabei stellte ich fest, dass meine gute Taucherbrille nicht mehr da war. Unsere Nachforschungen ergaben, dass ich durch meine Dummheit wahrscheinlich die Brille samt Flossen auf der Badeplattform liegen gelassen habe. Wir suchten noch eine halbe Stunde lang nach ihr, aber ohne Erfolg.

Zum Abendbrot gab es Barrakuda unter einer karibischen Tomaten-Würzpaste gegrillt. Vielleicht sterben wir ja jetzt alle an Ciguatera, man weiß ja nie.

Im Großen und Ganzen ein durchschnittlich schöner Tag, aber mit einem bitterbösen Ende für mich, mögest du in Frieden ruhen, liebe Taucherbrille.

Kokosnußpause

15.1.14, Mustique, Richard

 

Heute haben wir eine Inseltour gemacht. Wir wollten uns eigentlich Pferde ausleihen, aber die Koppel hatte erst später offen. Dann sind wir zum Macaroni-Strand gegangen. Der war und ist hoffentlich noch der absolute Hammer!! Es sind an diesem Strand Megageilemonsterhammerwellen!!! Und was machen wir natürlich? Badehose an und rein in die heiße Brühe!!! Na das hat aber mächtig gedampft. Ich wollte mich in das Wasser legen (was ich in einem Karibik-Style auch gemacht hab, aber zum Anfang jibbet ja immer ne Riesenwelle!) und dann kam so ne Welle, weiste? Die hat mich umgeworfen, wirklich. Und dann wir wieder rein und die Welle über uns drüber usw., usw., usw. Dann hat uns Papa mutwillig - wie ein Bauer die Hühner aus dem Stall scheucht - rausgeholt. Das war eigentlich das Erlebnis der Tour, aber ich erzähl noch weiter.

Als wir nach dem Weg vom Strand auf den Inselhighway gekommen waren, haben wir das ,,Firefly Hotel, Restaurant und Bar“ gefunden. Papa wollte eigentlich unten im Dorf was trinken, aber zum Glück hat er sich doch umentschieden. Diese Bar war piekfein ausgestattet, alles voll mit bequemen Sesseln. Wir Kinder bestellten uns Milkshakes und die Eltern zwei Kaffee. Mann ey, das ist richtig luxuriös und cool. Als wir draußen waren, sagte ich zu Mama :,,Das wäre doch der perfekte Ort für die Flitterwochen, stimmt`s? Ich weiß auch schon mit wem!“ ,,Genau, merk dir das für später: Firefly - das Flitterwochen-Hotel!!“ sagte Mama und zwinkerte mir zu.

 

Euer Richard!!

 

Gegensätze

Die beiden Alten bei der Reparatur der Nationalen. Muß schließlich noch 1/2 Jahr halten. Der TO-Stander ist schon fast weg.

Etwas exklusiveres als die Firefly-Bar findet man wohl in der gesamten Karibik nicht.

Basil's Bar ist eine billige Spelunke dagegen.

15.01.2014, Mustique, Papa

 

Die 12nm von Bequia hierher waren feines am-Wind-Segeln, die einzige Methode der Segelei in dieser Gegend, egal ob man nach N oder S fährt, der Weststrom ist die Ursache. Leider haben wir einmal unabsichtlich gehalst und die Großschot hat dabei die Befestigung des Sonnensegels weggefetzt. Na ja. Maman hat sie schon wieder angenäht.

Mustique ist echt schön und anders, da es eine komplette Privatinsel ist. David Bowie, Mick Jagger, Princess Margeret und viele Vertreter des Geldadels haben hier ihre dürftigen Behausungen, die Palette reicht von altrömischen Palästen hoch oben auf den Hügeln über toskanische Villen (die etwas größere Sorte) und in die Landschaft eingepasste klassisch karibische Architektur bis zu kubistischen Entgleisungen mit dem Charme eines Hochregallagers. Man sieht sie allerdings nur von weitem.

Der Ankerplatz ist leer, windstill und leicht rollig, das Gegenteil zu Bequia.

Die Leute sind wohl fast alle Mitarbeiter der Mustique Company, dem Inselbesitzer. Völlig entspannt und freundlich, jeder grüßt, ein Trupp Gärtner hat uns heute Nachmittag eingeladen, mit ihnen ein gutes Dutzend Kokosnüsse zu leeren.

Für dieses Bild haben wir den weiten Weg gemacht

und dazu sind die auch noch einsam

herrliche Wellen an den Oststränden

So schlecht ist es hier gar nicht, auch die Villen der Reichen sehen erträglich und zur Landschaft passend aus.

Beispiel für eine gelungene Integration der bestehenden Flora in die traditionelle Architektur

Ganz hervorragende Kokosnüsse gibt es hier

Basil's Bar, eine der berühmtesten Seglerkneipen der Welt. Angeblich bester Lobster der Karibik, wir werden es aufgrund überzogener Preisvorstellungen nicht testen.

Mustique, Britannia Bay

14.01.2014, Mustique, Karl

 

Gestern Vormittag sind wir mit den Starship-Kindern zum Strand gefahren und haben dann mit dem selbst gebauten Dinghy-Anker (er bestand aus 2 mit Sand gefüllten Fünfliterflaschen) geankert. Nach dem Manöver schwammen wir an den Strand. Da Georg schon vorher ausgestiegen ist, weil er nicht mit ankern wollte, hatte er mit einem deutschen Mann, der reinzufällig auch da war, ein Gespräch begonnen. Es stellte sich heraus, dass es ein prominenter Sänger war, der mit seiner prominenten Frau Sängerin ein Paar Wochen Ferien in der Bucht nebenan machte. Er hieß Adel Tavil und seine Frau Jasmin. Er singt bei Ich+Ich und bei anderen Musikgruppen. Wir unterhielten uns unter anderem über die Ex von Lukas und die Pickel von Florian und andere interessante Themen. Dann sind wir wieder zur Starship gefahren und haben Carcasonne gespielt. Zum Sundowner waren dann alle am Strand. Auch das schon oben genannte Ehepaar ist noch nicht losgefahren. Wir Kinder gesellten uns also zu unseren alt bekannten Freunden. Wir machten aus, dass wenn sie mit dem Water-Taxi abfuhren, wir mit dem Dinghy hinterher rudern (das Benzin reichte nur für eine Fahrt). Ein einheimischer Junge Fuhr mit seinem Boot vorbei und wir fragten, ob er uns in die nächste Bay schleppen könne. Das tat er. Dort überreichte uns Adel sein neues Delux-Album gratis, mit Signatur, und noch weitere Autogrammkarten, die wir unseren Freunden geben konnten. Das Album hat dann die Starship gekriegt (wir mögen so welche DJ Musik nicht, mehr so in Richtung Heavy Metal wird es interessant).

Abends waren Mama und Papa im Gingerbread. Wir haben uns eine vorzügliche Carbonara gemacht.

Heute ist auch etwas passiert. Wir haben die erste Patent-Halse gemacht und damit die Kausch des Sonnensegels rausgerissen. Ach ja, Mama hat mal wieder zu doll beim Klo gepumpt und Papa musste die Kacke dampfen lassen.

Tschüss!

Die FRIENDSHIP ROSE, ein typischer Karibikschoner, ca. 30m lang und noch im Einsatz

Joseph, unser Obst- und Gemüsehändler

Der Mop ist ab!! Für 10EC$ kann man nicht meckern.

Die Ritter der Kokosnuß - ein schlimmeres Gemetzel als beim ersten Bonito

Richards neuer Palmblätter-Hut (mit Grashüpfer drauf)

Waterfront II

Papa im Büro

Klassische Villa

Waterfront Port Elizabeth

12.01.14, Bequia, Ludwig

 

Vorgestern Mittag kamen Lukas und Florian mit dem Dinghy der Starship, um uns abzuholen. Als wir mit dem Mittagessen fertig waren, sind wir an Land gefahren, um mit den Mädchen der Antares einen Plan zu schmieden, was wir am Nachmittag tun wollen. Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass wir Baden gehen wollen. Als wir diese langwierige Badung erledigt hatten, schauten wir einen Film und der Tag ging dem Ende zu. Gestern sollte ein Wunder geschehen: Georg machte sich auf den Weg zum Barber, wir gingen in der Zeit zur Starship und schauten einen Film an. Auf einmal funkte uns jemand an: „Starship, Starship, Starship this is Enterprise, Enterprise, Enterprise!“ Wir funkten zurück und wir sollten Mittagessen kommen und zwar gab es Roti. Aber Georg war leider nicht beim Barber.

Als wir nach dem Essen wieder zur Starship gefahren sind, spielten wir ein sehr cooles Brettspiel: Carcassonne. Ich und Florian haben gewonnen.

Am Strand trafen wir den Sänger von Ich & Ich. Als wir mit ihm eine Schlammschlacht veranstaltet hatten, wurden wir zurückgerufen, weil der Kuchen fertig war.

Wir sind abends mit dem Dinghy noch mal an den Strand und der Sänger schenkte uns sein letztes Album, das er noch mit hatte und ein paar Autogrammkarten.

11.01.14, Bequia, Papa

 

Hier wollen wir nicht mehr weg. Über eine Woche waren wir bisher nirgends.

Die Insel ist schön, der Strand ist toll, der Ort ist nett, die Langustendiät einigermaßen erträglich, das Wetter gut, wenn man will, kann man nette Leute treffen, heute ist Livemusik am Strand, was will man mehr.

Mustique, wir fahren nächste Woche nach Mustique und besuchen Mick Jagger. Das ist es.

Kleinere Schnitzereien am Getier werden dann noch von uns selbst ausgeführt

Die Lobster fürs Dinner werden an Bord geliefert und vorbereitet

Beim Tranchieren einer "sour sop", ähnlich einer Cherimoyah. Früchte werden hier auf einmal gern gegessen, schmecken aber auch viel besser

Im bequiösen Urwald

08.01.14, Bequia, Papa

 

Gestern war Inselrundfahrt, da das Eiland recht übersichtlich ist, waren wir nach 31/2h auf dem Pritschen-Mitsubishi fertig. Zwischendurch mussten immer mal wieder die Planen an den Seiten wegen kurzer, kräftiger Regenschauer herabgelassen werden. Mit dabei waren die Besatzungen von HECKOGECKO, KOA (schweizer Katamaran) und CAPRICORN (deutsche X-Yacht), alle mit Kindern, jüngstes 2 Jahre.

Die Bevölkerung Bequias hat von der Internationalen Walfangkommission das Recht bekommen, auf traditionelle Weise 4 Buckelwale pro Jahr zu fangen. Es gibt daher noch ein Walfangboot im klassischen Stil, das vom hiesigen Modellbootbauer mit Begeisterung kopiert wird.

Ende Januar beginnt die Saison und alle sind schon ganz wild darauf. Das Boot fährt dann hinaus, sobald ein Wal gesichtet wird, nimmt man mittels Ruder und/oder Segel die Verfolgung auf und harpuniert ihn per Hand. Der Wal saust daraufhin los wie wild und zieht einige hundert Meter Leine aus den Fässern, in denen diese sorgsam aufgeschossen liegt. Das geht so zügig, dass die Leine beim Ausrauschen und Bremsen über die Bordwand mit Wasser gekühlt werden muß, damit sie nicht verbrennt. Irgendwann wird der Wal tauchen, dann musste sich bisher immer zeigen, ob der Auftrieb des Bootes ausreichend war, um dies zu verhindern. Da das wohl nicht immer 100%ig geklappt hat, werden heutzutage große Bojen an das Ende der Leine gebunden. Irgendwann ist der Wal erschöpft und kommt nach oben, dann zieht man das Boot an ihn heran und tötet ihn mit einem ca. 4m langen Speer, der ihm seitlich ins Herz gestochen wird. Einer der Walfänger muß nun auf den Kopf des Wals klettern und ihm von oben mittels eines anderen speziellen speerähnlichen Gerätes ein Loch durch Ober- und Unterkiefer stechen, durch welches dann ein Seil gefädelt und ihm das Maul zugebunden wird, damit es geschlossen bleibt und das Tier nicht vollläuft und sinkt. Der tote Wal wird unter das Boot gebunden, die Segel werden gesetzt und man macht sich auf den Heimweg Richtung Walfangstation. Jetzt kommen die anderen langen Speere und schlanken Äxte zum Einsatz, denn es müssen die Haie abgewehrt werden.

Das im Walfangmuseum ausgestellte alte Walfangboot enthielt auch Bambusabschnitte, die als „Enten“ zum Pullern benutzt wurden. Das legt die Vermutung nahe, dass längere Zeit das Pullern über die Bordwand nicht möglich, also action an Bord gewesen sein muß.

Beim Modellboot-Bauer

Die Admiralty-Bay

08.01.14, Bequia, Georg

 

Unser Tag fing damit an, dass wir frühstückten. Danach einer plötzlichen Eingebung folgend hatte ich die Idee, meine Geschichte weiter zu schreiben. Als ich dann zwei Seiten geschrieben hatte, fuhren Papa und ich Schnorcheln. Das war das beste Schnorchelerlebnis auf der ganzen Reise, finde ich, weil wir dort zum ersten mal ganz viele, bunte und große Korallen sehen konnten. Um zwei fuhren wir dann zusammen mit Heckogecko, Koa und Capricorn zu einer Inselrundfahrt. Wir besichtigten das alte Fort, eine für mich am interessantesten scheinende Schildkrötenaufzuchtstation und eine Modellbootwerkstatt. Danach gingen wir in der Gruppe lecker Essen.

Am "devil's table"

07.01.14, Bequia, Georg

 

Nachdem wir aufgestanden waren und gefrühstückt hatten, wurde ich dazu verdonnert, mit Richard Schule zu machen. Als wir fertig waren, fuhren ich und meine Brüder zur Starship und spielten Wizard. Doch wir mussten auf unser Boot umziehen, weil Uschi und Dietmar gerade dabei waren, eine Verstopfung im Klo zu beheben. Danach gingen wir baden und kochten uns Spaghetti Carbonara, da Mama und Papa ja in der Stadt waren. Nach dem Essen kamen die Eltern wieder und wir fuhren alle zusammen an den Strand, dort bauten wir uns eine beeindruckende Festung gegen das Wasser, mit gelegentlichen Badepausen und Schlammschlachten versteht sich.

Das Wetter ist sehr gut, sonnig und windig, dadurch haben wir viel Strom.

Selbststudium

Hallo Peter & Corinna! Wir begnügen uns halt mit dem, was da ist.

Bequia

06.01.14, Bequia, Georg

 

Vorgestern sind wir hier angekommen, nach einem langen Segeltörn von 18nm. Ich verbrachte die Fahrt auf der Leebank und versuchte die Mortadella daran zu hindern, wieder ans Tageslicht zu kommen. In der Bucht ist es sehr schön. Wir warteten darauf, dass die Starship einen Funkspruch absenden würde, was leider nicht geschah, da sie Besuch von der Blue Dolphin hatten. Am Abend allerdings konnten wir noch den in der Charlestown Bay angefangenen Film zu Ende gucken. Dadurch war der Tag gerettet!

Die Grill-Chefs von Port Elizabeth

 06.01.14, Bequia,Papa

 

4h tolles Segeln am Wind (5Bft.), schon waren wir in Bequia, eine beim Seglervolk sehr beliebte Insel, die Admirality-Bay ist auch geschützt, groß und schön. STARSHIP ist mit uns gefahren, HECKOGECKO liegt eine Bucht weiter.

Sehr touristisch, aber mit typischem morbidem Karibik-Charme.

Nicht so dicht an die Felsen fahren!

Die alten Säufer im Garten des Tamarind-Hotel, Canouan

05.01.14, Canouan, Papa

Nichts Neues an der email-front, habe aber mittlerweile 2 Sundowner getrunken und etwas Abstand zum Problem gewonnen.

Vorher hatten wir noch einen Sapziergang über die Insel probiert, waren aber nach halber Strecke auf einen Schlagbaum gestoßen, der den privaten Nordteil der Insel vom öffentlichen Süden abtrennt.  Über den gesamten Norden hat Donald Trump ein etwas ausgedehnteres Golf-Ressort errichtet, das nur zahlenden Gästen offen steht. Die alte Kirche aus dem 17. Jahrhundert liegt leider auch innerhalb dieser private property, also "she's not for me".

Die Inseln sind eigentlich ähnlich wie deutsche Mittelgebirge aufgebaut und bewachsen, sicher sieht man aus der Nähe den Unterschied im  Pflanzenbewuchs, auch die Schildkröten passen nicht ganz, aber unser Klischee vom Palmenstrand trifft nur "am Rande" zu.

Canouan: alles "private property", die halbe Insel inklusive alter church ist ein Golfplatz

05.01.14, Canouan, Papa

 

Dieses dämliche mail-Problem kriege ich nicht behoben. Zum Jahresanfang wurde wohl ein neues Sicherheitsprotokoll (SSL) eingeführt, die angegebenen Schritte zur Umstellung habe ich auch absolviert, aber es passiert nichts. Frustig. Wenigstens glaube ich, den Kühlschrank davon abbekommen zu haben, sich bei etwas niedrigerer Batteriespannung zum Batterieschutz abzuschalten, die Programmierung dieses Batteriewächters war wesentlich einfacher und ohne irgendwelchen Protokolle. Warum allerdings am Kühlschrank eine niedrigere Spannung anliegt als im restlichen Bordnetz, weiß ich nicht. Habe keine korrodierte oder lockere Verbindung (Standardursache) finden können.

4.1.14, Canouan, Richard

 

CANOUAN

Hier ist es richtig schön ruhig. Wir haben mit der STARSHIP (volle Besatzung war angesagt mit 8 Leuten in einem Dinghy) eine Erkundungstour der sehr schönen Hotelanlage gestartet. Wir haben an einer BEACH-BAR eine kühle SPRITE und eine COKE und DIET COKE und sechs RUM PUNCH getrunken. Später sind wir Kinder das WIZARD-Spiel holen gefahren. Wir haben dieses richtig coole Spiel dann neben der BEACH-BAR gespielt. Zum Abendbrot gab es Fisch mit Salat, Tüften (Kartoffeln) und einer Sahne-Mayo-Knoblauch-Soße.

 

PETIT TABAC

Auf dem Weg von den Tobago Cays nach Canouan haben wir einen kleinen Stopp vor der kleinen Rum-Schmuggler Insel PETIT TABAC eingelegt. Dort haben wir auch nach Rum und Schätzen gesucht, aber wirklich, wirklich LEIDER keinen gefunden. Dann sind wir etwas enttäuscht nach Canouan gefahren!!!!!

 

Tobago Cays

Die Inseln sind nicht so schön, wie ich gedacht hatte. Wir sind mit dem Dinghy auf das sogenannte ,,Turtle-Island“ gefahren und haben nach ,,Turtles“ geschnorchelt. Auf der Insel selber gibt es Leguane und Landschildkröten, die wir auch besichtigt haben. Am zweiten Tag in den Tobago Cays am Abend sind wir zu einer Grillparty aufgebrochen, die dann leider ins Wasser gefallen ist, weil es wie aus Eimern geschüttet hat, wir unter die Tische gekrochen sind und dort auch gegessen und später mit Kerzenlicht dort gespielt haben.. Auf dieser Party war ganz schön viel los. Es waren eine Menge Kinder auf dieser Party: es waren Lukas, Florian und Katharina von der STARSHIP da. Und Laura, Mariel und Sarah von der ANTARES (Schweiz). Daneben lag die EDELWEISS mit Lyel und Maysen (USA), wie ANTARES Freunde der STARSHIP. Dann waren auch bei der Party Michel und Feline von der MARANNE. Dann waren auch da Ted und Robin von der MILLPORT II.

 

 

Euer Richard!!!!!!!!!!!

 

04.01.14, Canouan, Papa

 

Vielen Dank für alle guten Neujahrswünsche! Hat uns sehr gefreut, leider können wir immer noch keine emails mit persönlichem Dank verschicken.

Der mit dem Mop schläft

Trotz aller Mühe - keine einzige Flasche ist mehr zu finden

Petit Tabac - hier wurde Jack Sparrow ausgesetzt, wußte aber von ein paar versteckten Flaschen Rum

Volles Ballett auf der STARSHIP

Am Horseshoe-Reef

Das Ankerfeld. Leer ist es nicht gerade

Nach wilder Hetzjagd wurden endlich 2 der Gazellen gefangen

Die Forschergruppe

Maman auf Petit Bateaux, hinten Baradal

Selbst über Wasser gibt es gar wunderlich Viehzeugs

03.01.2014, Tobago Cays, Mama

Die Tobago Cays, das sind 5 kleine, östlich von Mayreau gelegene Inseln, werden in den Reiseführern als „ Tor zum Paradies“ bezeichnet. Die Cays mit ihren winzigen Palmenstränden und den vorgelagerten Riffen sollen das Schönste sein, was die Karibik zu bieten hat. Es ist tatsächlich malerisch, traumhaft und schöner als jede Postkarte. Ich kann mich gar nicht satt sehen an der Vielfalt der Wasserfarben, von tiefblau bis hellgrün! Wir liegen hier zwischen Petit Rameau und Petit Bateau hinter dem Riff vor Anker, gestern etwas schaukelig, heut bei weniger Wind viel ruhiger.

Auf Baradal lassen sich Leguane (bis zu 1m lang) und Landschildkröten beobachten, und die Unterwasserwelt ringsum ist spannend zu erkunden. Es ist faszinierend, gemeinsam mit Wasserschildkröten zu schwimmen, sich Fische und Korallen aus nächster Nähe zu betrachten. Ich selbst bin zwar immer etwas ängstlich, aber meine Männer haben ihren Spaß dabei.

Und was die Tage sonst noch so angenehm macht, ist die Tatsache, dass außer uns eben noch andere Bekannte mit Kindern in der Nähe sind, da wird’s nie langweilig. Für heut Abend ist ein Barbecue am Strand verabredet, es gibt Chicken, Fisch oder Lobster vom Grill. Das freut den Smutje, dann bleibt die Küche kalt und sauber!

Auch ein Rochen kam gekrochen

Die mit den Schlidkröten schwimmen

01.01.2014, Saline Bay, Mayreau, Mama

Heut am Neujahrsmorgen grüße ich unsere Familien, alle Verwandten, Mitarbeiter, Freunde und Bekannten in der „alten“ Welt, verbunden mit den besten Wünschen für ein gutes, gesundes und glückliches Neues Jahr.

An diesen Tagen wie Weihnachten oder Silvester gehen die Gedanken ganz oft in die Heimat und die Kids vergleichen besonders intensiv die hiesigen Gegebenheiten mit den „Traditionen“ von daheim. So war das Weihnachtsfest zwar völlig anders (von Weihnachtsstimmung keine Spur, die Dekorationen eher kitschig), aber trotzdem wunderschön, dagegen die gestrige Beachparty mit Barbecue und Lagerfeuer eher komisch, weil das Feuerwerk gefehlt hat!!! Auch die von Papa mitgenommenen Böller waren ihnen zu wenig! Naja, wir haben ganz nett geplaudert und uns über die weiteren Reisepläne der Einzelnen ausgetauscht. Wie verabredet, kamen ja doch einige der schon mal getroffenen Boote, neben Heckogecko und Starship auch Grace, Charly, Maranne, En Arbenne u.a. (wir waren etwa 70 Leute) Es ist für mich immer wieder erstaunlich, wie viele doch segelnd reisen, mit und ohne Kinder, aus den verschiedensten Berufen kommend und mit den unterschiedlichsten Zeitplänen und Zielen. Alles spannende Geschichten! Ja, und wir müssen feststellen, dass das erste halbe Jahr schon rum ist! Kaum zu glauben, aber wahr! Jetzt hier am Ziel der Träume genießen wir aber sooo richtig das Faulenzen bei Sonne, Sand, Strand und Meer.